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Illustration von Johann Strauss, der auf einer Teekanne Geige spielt. | © SONNENTOR

NICARAGUA - LAND DES DUFTENDEN KAFFEES

Aktive Vulkane, weitläufige Seelandschaften, und tropische Strände – Nicaragua ist den meisten Menschen vor allem für seine atemberaubenden Landschaften bekannt. Wir von SONNENTOR kennen das Land zwischen dem Pazifik und dem karibischen Meer vor allem für seinen Hochlandkaffee. Die braunen Bohnen zählen, neben Bananen und Zuckerrohr, zu den wichtigsten Exportprodukten des Landes. Wir schaffen Arbeitsplätze im Land der tausend Vulkane mit biologischem Kaffee. 

Welche Kaffeeanbaugebiete in Nicaragua hat SONNENTOR?

Seit 2012 beziehen wir Kaffee aus den Nebelwäldern der Provinz Jinotega. Wir kennen die Bäuerinnen und Bauern persönlich und pflegen langfristige faire Partnerschaften, sodass die Familien dort gut leben können. Einer unserer Kaffeebauern in Nicaragua ist Bio-Bauer Don Emilio, der mit seiner Familie eine Finca mit rund drei Hektar Anbaufläche bewirtschaftet. 

Direct Trade steht für Sicherheit und Vertrauen

Bis es so weit war, mussten die Bauernfamilien erst überzeugt werden, biologische Kaffeebohnen für uns anzubauen. Stark schwankende Rohstoffpreise haben in den letzten Jahrzehnten zu großer Unsicherheit unter den nicaraguanischen Kaffeekleinbauern geführt. Darunter hat auch das Vertrauen in internationale Handelspartnerschaften gelitten. Unser Verständnis von Direct Trade bietet den Bäuerinnen und Bauern Sicherheit. SONNENTOR zahlt immer einen vereinbarten Mindestpreis für Kaffee, auch wenn der Weltmarktpreis darunter sinkt. Dank unseres Anbauprojekts erhalten die Kaffeebauern in Nicaragua ein Einkommen, das Lebensmittel, Bildung und medizinische Versorgung sichert und den Abwanderungsdruck senkt. 

Auf dem Foto ist Zitronengras zu sehen. | © SONNENTOR

Wie wird Kaffee in Nicaragua angebaut? 

In einem Land wie Nicaragua gibt es zahlreiche logistische Herausforderungen zu meistern. Neben einer fairen Preispolitik bieten wir den Bio-Bäuerinnen und Bauern vor Ort auch Unterstützung bei der Logistik. Viele der Fincas sind sehr weit verstreut. Es ist oft eine Tagereise von einem Hof zum anderen. Die Rohstoffe müssen nach der Ernte sehr schnell von den Höfen in niedriger gelegene Gebiete gebracht werden, denn im subtropischen Klima können sie nicht trocknen. Der Transport wird von Anbaukooperativen organisiert. Sie bringen den Bio-Kaffee in die nächste große Stadt. Von hier aus organisiert unser Partner Biosfair die weitere Logistik. Das Unternehmen von Ulrich Salamun, Kaffee-Aktivist und Teil der Kabarett-Gruppe Maschek, hat einen starken sozialen und ökologisch nachhaltigen Bezug. 

Schattenkaffee schont die Umwelt

Unser Anbauprojekt in Nicaragua hat auch Vorteile für die dortige Umwelt. Wir fördern aktiv den Ausbau von Schattenkaffee. Diese Form der Bewirtschaftung schützt die Vegetation, bringt Vielfalt und schont die Wasserreserven, da keine zusätzliche Anbaufläche gerodet werden muss. Die Pflanzen wachsen inmitten der Wälder. Geschützt von den größeren Bäumen brauchen sie außerdem weniger Wasser und erleichtern so auch die Arbeit der Kaffeebauern in Nicaragua. 

Mehr Rohwaren, weniger Risiko

Neben dem Kaffeeanbau gedeihen auch exotische Gewürze hervorragend im tropischen Klima des lateinamerikanischen Landes. Unser Ziel ist es, in Zukunft Kurkuma, Zitronengras und Co. aus Nicaragua zu beziehen. Das verringert die Abhängigkeit der Bio-Bäuerinnen und Bauern von Kaffeekulturen und streut das Risiko von Ernteausfällen. Und wir profitieren ganz nebenbei von aromatischen Bio-Gewürzen.

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