Ein Mann der auf einem Couchsessel zu Musik entspannt. Rundherum ist weihnachtlich dekoriert. | © SONNENTOR

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LAZLOS GULASCHGEWÜRZ

Wenn wir an Weihnachten denken, schießen uns sofort unsere uns vertrauten Bräuche in den Kopf. Dabei gibt es noch viel mehr Weihnachtstraditionen rund um die Welt – von Santa Claus und seinen Rentieren über die schwedische Lucia bis zum ungarischen Luca-Tag. 

Um den Luca-Tag in Ungarn ranken sich viele düstere Mythen und Bräuche. Vermutlich weil der 13. Dezember vor der Einführung des gregorianischen Kalenders als der kürzeste und dunkelste Tag des Jahres galt. Spinnen, nähen, backen und Wäsche waschen waren an diesem Tag streng verboten. Außerdem sollte man am Luca-Tag nichts verleihen, da diese Dinge sonst in die Hände von Hexen fallen könnten.

Ungarische Frauen begannen an diesem Tag einen dreibeinigen Stuhl für Weihachten zu bauen. Jeden Tag wurde ein weiteres Teil hinzugefügt. An Heiligabend wurde der Stuhl zum Gottesdienst mitgenommen. Stellte sich eine Frau auf den Stuhl und brach ein, wurde sie als Hexe identifiziert. 

Eine weitaus unverfänglichere ungarische Tradition ist das Gulasch. Deshalb hat sich gerade noch rechtzeitig vorm Luca-Tag Lászlós Gulaschgewürz im Kalender versteckt. 

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