Beobachte, was deine Pflanzen brauchen

Ob Unterschiede im Wachstum oder verschiedene Bodenarten, es gibt vieles zu beachten, wenn man den richtigen Platz für seine Pflanzen finden möchte.
Wichtig: Nicht jede Pflanze braucht die gleichen Außenbedingungen, manche mögen es sonnig und trocken, andere lieber schattig und feucht. Hier geht es vor allem darum herauszufinden, wo sich welche Pflanze wohlfühlt.
Fördere das Bodenleben

Wenn man für einen lebendigen, humusreichen und gut durchlüfteten Boden sorgt, dann finden die Pflanzen schon, was sie brauchen. Das Bodenleben ist ein zentraler Punkt für die Permakultur. Durch Regenwürmer, Algen, Pilze, Bakterien und viele Helfer mehr wird organisches Material laufend zerkleinert, verdaut und in Form von nährstoffreichem Humus an den Boden zurückgegeben.
Füttere deinen Boden

Durch ständiges Mulchen wird das Bodenleben direkt gefüttert, daher muss man kaum düngen. Daneben schützt der Mulch den Boden vor Austrocknung durch Sonne und Wind, vor Auswaschung durch Niederschläge und die Pflanzen vor starken Frösten. Die verschiedenen Mulchmaterialien, wie Stroh, Schafwolle, Laub, Äste oder tierischer Mist, mögen vielleicht im privaten Garten teilweise etwas ungewohnt aussehen, sie verschwinden jedoch relativ schnell wieder – und das von selbst!
Überlasse das Umgraben den Regenwürmern

Verzichte auf mühsame Spatenarbeit und setze lieber auf das gesunde Bodenleben. So sind deine Böden auch locker und humös und du kannst im Frühjahr die Jungpflanzen sogar mit bloßer Hand einsetzen.