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Käsepappel

Die Käsepappel oder Blaue Malve ist äußerst anspruchslos und blüht auch im September noch. Von ihrer stattlichen Größe und den behaarten Stängeln sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Denn in der wild anmutenden Pflanze verbergen sich feine Heilkräfte.

hier ist käsepappel verwurzelt

Ursprünglich kommt die Käsepappel aus Asien und Südeuropa, mittlerweile ist sie in ganz Süd- und Mitteleuropa verbreitet und wächst auch bei unseren heimischen Bauernfamilien.

wie schmeckt käsepappel?

die kraft der käsepappel

Die Käsepappel ist genau das richtige Kräutlein, wenn der Frosch wieder einmal im Hals stecken geblieben ist oder sich der Bauch anfühlt, als wäre ein gordischer Knoten drin. Ein spanisches Sprichwort besagt: „Malve im Gemüsegarten lässt den Doktor draußen warten.“

Was kann ich mit Käsepappel machen?

Lauwarmer Käsepappel Tee eignet sich zum Gurgeln – etwa wenn es im Hals kratzt. Dafür einfach einen starken Tee brauen und etwas auskühlen lassen.

schon gewusst?

Die Käsepappel oder Blaue Malve hat mit der Pappel nichts zu tun. Ihr Name erklärt sich dadurch, dass ihre Früchte zu Käselaib-artigen Früchten heranreifen. Aus ihnen wurde früher ein „Papperl“ gekocht, also ein Brei, der geschwächte Menschen und Kinder stärken sollte.

Hier ist Käsepappel auch enthalten: