2023

Dass es für die Generalsanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes aus dem 13./14. Jahrhundert besonders viele Köpfe mit kreativen Ideen, handwerklichem Geschick und Expertise braucht, war von Beginn an klar. Um etwas Außergewöhnliches entstehen zu lassen, benötigt es viele Blicke über den Tellerrand, Partner:innen mit dem richtigen Know-how, Zusammenhalt und ein großes gemeinsames Ziel vor Augen. So entstand das Stadt-Loft-Projektteam. Neben dem Architekturbüro w30 aus Waidhofen an der Ybbs und talentierten Firmen aus der Region waren natürlich auch bei SONNENTOR mehrere Projektteams über die vergangenen drei Jahre mit den Stadt-Lofts beschäftigt.

Ein eigenes Einrichtungsteam ließ aus den bestehenden Innenräumen Ferienwohnungen mit einzigartigem Charme und Charakter entstehen. Von Anfang an stand fest: Die Gestaltung muss sich für SONNENTOR stimmig anfühlen. Liebe zum Detail, viel Feingefühl für Farben, Formen und Stile und vor allem das Verbinden von Altem mit Neuem war der Anspruch. So half das Team beim Festlegen der Grundrisse und suchte von Möbelstücken über Wandfarben, Stoffe und Lampen bis hin zu den Armaturen, Türgriffen und Lichtschaltern alle Details aus. Begleitet war der Prozess von vielen Stunden Recherchearbeit zu Upcyclingideen, nachhaltigen Materialien, Bemusterungen und von Gesprächen vor Ort. Die Wohnungen „Dorli Damals“, „Rusti-Karl“, „Sieglinde Schwarz“ sowie „Rosa Retro“ und „Rudi Retro“ machen ihren Namen alle Ehre.

Auch die Außen- und Gemeinschaftsbereiche erzählen ihre Geschichten auf die unnachahmliche SONNENTOR Art. Die Geschichten, die im Haus schlummern, zum Leben zu erwecken, das war die Aufgabe des Erlebnis-Teams. Auf den Spuren von Zeitzeug:innen, die als Kinder im Haus gewohnt hatten, mit Wissen aus dem Stadtarchiv und Bildmaterial und Infos von Zwettler:innen ließen alle ihre Köpfe rauchen, um die Gäste die Geschichte des Hauses und der Stadt mit Wissensbotschaften, Hörstationen, Videos, Spielen und Rätseln hautnah erleben zu lassen. Das Team ließ sich vor allem von der Frage leiten: Wie können wir das Übernachten für unsere Besucher:innen zu einem besonderen Erlebnis machen? In Kreativworkshops und Brainstormings entstanden unzählige geschriebene Texte, Ideenskizzen und Moodboards.

Eine Grafikerin aus dem Marketing-Team setzte die Skizzen und Texte in die Wirklichkeit um und brachte auch selbst viel Wissen und Kreativität mit ein. So entstand ein eigenständiges Design mit handgezeichneten Illustrationen. Damit die Namen der Wohnungen das ausdrücken, was sie ausmacht, unterstützte unsere Texterin mit einzigartigen Ideen.

Was handwerkliches Geschick und technisches Wissen anbelangte, konnten sich die Teams immer auf die SONNENTOR Betriebsmeister verlassen. Sie unterstützten nicht nur mit vielen Handgriffen beim Sanieren des Hauses, sondern ließen sogar ein Bett aus Altholz oder Lampen aus gesammeltem Geschirr entstehen. Für sie war es selbstverständlich, alles so umzusetzen, als wäre es ihr eigenes Haus – und das sieht und spürt man auch.

Damit die Stadt-Lofts schon beim Ankommen Naturverbundenheit und Entspannung vermitteln, ließ das Garten-Team seine Ideen sprießen. Aus einer Planung des Landschaftsarchitekten wurde eine grüne Oase, die Besucher:innen beim Eintreten begrüßt.

Natürlich braucht ein so umfassendes Projekt auch zahllose Entscheidungen. Das war die Aufgabe des Stadt-Loft-Projektteams aus touristischer Abteilungsleitung, Geschäftsführung und Johannes Gutmann. Neben diesen Teams haben noch viele weitere Mitarbeiter:innen von SONNENTOR ihre Stärken einfließen lassen und tatkräftig mitgeholfen.

Alle Beteiligten sind sich einig: Es geht nur GEMEINSAM mit gegenseitiger Unterstützung, mit Verständnis, Freude, Spaß, Kreativität und Ausdauer sowie vertrauensvollem und wertschätzendem Miteinander.

Jetzt, wo du besondere Einblicke in die Stadt-Loft-Projektarbeit erhalten hast, bleibt uns nur noch übrig, dich einzuladen, das Ergebnis, die Stadt-Lofts, selbst zu entdecken.

Also dann: Schlaf gut – mit Geschichte!