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Kamille

Die Kamille stellt keine großen Ansprüche und wächst auch schon mal am kargen Wegesrand. Ihre weißen Blüten verströmen von Mai bis Juni einen aromatischen Duft.

Hier ist kamille verwurzelt

Die ursprüngliche Heimat der Kamille ist Vorderasien sowie Süd- und Osteuropa. Heute ist sie in ganz Europa, Nord- und Südamerika und Australien verbreitet.

wie schmeckt kamille?

Kamillentee hat ein unverwechselbar blumiges Aroma. Am Gaumen macht er sich durch eine leicht bittere Note bemerkbar, die gekonnt von seiner feinen Süße ausgeglichen wird.

die kraft der kamille

Dass die Kamille auch als Kraut der (Mutter-)Liebe bekannt ist, hat seine Gründe. Die Sonnenpflanze ist ein Universalkräutlein mit vielen wunderbaren Eigenschaften, die vor allem Mütter und Großmütter ihren Liebsten gerne angedeihen lassen. Wer erinnert sich nicht an die obligatorische Tasse Kamillentee, wenn es mal wieder gezwickt und gezwackt hat?

was kann ich mit kamille machen?

Nicht nur als Getränk, auch in der Kosmetik ist ein Aufguss aus Kamillenblüten ein beliebter Klassiker. Schnelles Gesichtswasser-Rezept: 2 TL Lavendel- und Kamillenblüten mit 2 Tassen heißem Wasser übergießen, 2 Stunden ziehen lassen und abseihen.

schon gewusst?

Vom alten Ägypten bis über das Mittelalter hinaus hat sich die Kamille den Ruf eines „guten Krauts“ erworben. So wurden unter anderem vor dem Johannistag, am 24. Juni, Kamillen-Sträußchen gebunden und verschenkt. Sie sollten vor Unglück und Schaden schützen. Lange Zeit steckte man bei der Heuernte ein Bündel Kamille in die erste Heu-Garbe, um Ungeziefer vom Getreide fernzuhalten.

Hier ist Kamille auch enthalten: