Welche der 17 SDGs für uns die größte Rolle spielen kannst du hier nachlesen.
Die globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung oder Sustainable Development Goals, kurz SDGs, wurden 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Die 17 Oberziele befassen sich mit globalen Herausforderungen wie Armut, Ungleichheit, Klimaschutz, Umweltzerstörung sowie Frieden und Gerechtigkeit. Die SDGs sprechen eine internationale Sprache und sind global anwendbar. Jeder Staat, jedes Unternehmen und alle Individuen können ihren Beitrag dazu leisten, die Ziele bis 2030 zu erreichen.
Bei SONNENTOR arbeiten wir im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie – und damit auch im Einklang mit den SDGs. Welche der 17 SDGs für uns die größte Rolle spielen kannst du hier nachlesen.
SDG 1 & SDG2: Keine Armut, Kein Hunger
Wir erzeugen hochwertige Bio-Lebensmittel und bieten dabei vielen Menschen eine Lebensgrundlage oder ein zusätzliches Einkommen. Wir arbeiten entlang unserer Lieferkette auf Augenhöhe und wertschätzend. Das gilt für alle Menschen – von der Kurkuma-Bäuerin in Tansania bis hin zum Käsepappel-Bauern im Marchfeld. Die Rohwaren unserer Produkte wachsen in über 50 Ländern der Welt.
SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen
Für jedes Wehwehchen ist das richtige Kraut gewachsen. Und wir haben zahlreiche in unserem Sortiment. Egal ob es zwickt und zwackt, du auf der Suche nach Erholung bist oder ob du einfach ein köstliches Menü genießen möchtest – unsere biologischen Tees und Gewürze holen dich dort ab, wo du Bedürfnisse hast. In unseren Kommunikationskanälen setzen wir uns bewusst für gesunde Ernährung und nachhaltigen Konsum ein. Hier findest du viele wissenswerte DIY-Tipps und Rezepte, die auch besondere Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen.
SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
An unserem Standort in Sprögnitz beziehen wir bereits seit dem Jahr 1992 unsere Energie von einem Ökostromanbieter. Strom und Wärme kommen bis heute zur Gänze aus erneuerbaren Energiequellen wie der Sonne und Hackschnitzeln aus regionalem Abfallholz. Ein Drittel unseres Strom-Bedarfs decken wir mit unseren eigenen Photovoltaikanlagen.
SDG 8: Menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Wir haben auch in den letzten Jahren zahlreiche neue Mitarbeitenden aufgenommen. Auch wenn unser Unternehmen laufend wächst, behalten wir den wertschätzenden Umgang miteinander bei. Durch gemeinwohlorientiertes Wirtschaften schaffen wir sinnvolle Arbeitsplätze, leben Inklusion und Chancengleichheit und ermöglichen nachhaltiges Unternehmenswachstum.
SDG 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Unsere biologischen Produkte fördern das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und gesunde Ernährung und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Kaufverhalten der Menschen in vielen Ländern. Wir vermeiden und reduzieren Verpackungsmaterial so gut wie möglich und setzen auf nachhaltige Alternativen und Kreislaufwirtschaft. Alte Kartonagen werden wiederverwendet oder geschreddert und als Schutz beim Versand eingesetzt. Staub und Kräuterabfälle, die bei der Produktion anfallen, werden zu Pellets gepresst und für die Heizung verwendet.
SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
Klimaschutz ist in unserer DNA. Wir begeistern unsere Mitarbeitenden und Kundinnen und Kunden für nachhaltige Themen im Alltag. Wir vermeiden CO2 Emissionen, wann immer es möglich ist. Nicht vermeidbare Emissionen, die am Standort Sprögnitz entstehen, kompensieren wir. Diese und weitere Klimaschutzmaßnahmen wollen wir in Zukunft noch stärker in unsere Lieferkette integrieren.
SDG 15: Leben an Land
Bio tut dem Boden gut. Schonende Bodenbearbeitung, die Förderung des Bodenlebens und der Verzicht auf Mineraldünger und Pestizide sorgen dafür, dass der Boden langfristig fruchtbar bleibt. Deshalb setzen wir seit Beginn auf 100 Prozentn Bio-Landwirtschaft. Damit fördern wir die Bio-Diversität auf den Feldern. Aber nicht jedes Kraut wächst überall gleich gut. Deshalb beraten wir unsere Bio-Bäuerinnen und Bauern beim Anbau verschiedener Kulturen. Gemeinsam entwickeln wir innovative Ideen zu ressourcenschonender Produktion, Versorgungssicherheit und Qualitätsstandards. Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit ihnen den Verein für eine enkeltaugliche Landwirtschaft gegründet.