Foto von Johanniskraut. | © SONNENTOR
tee, sommer

Johanniskraut: Arnika der Nerven

HYPERICUM PERFORATUM

Wie ein leuchtendes Meer breitet sich das Johanniskraut von Juni bis August an sonnigen Plätzen aus und speichert Sonnenenergie für dich! Viele Sagen ranken sich um diese besondere Pflanze. Pflückst du ein Blatt vom Echten Johanniskraut und hältst es gegen das Sonnenlicht, kannst du schwarze und weiße Tüpfel erkennen. Zerreibst du eine Blütenknospe zwischen deinen Fingern, färben sich diese rot. Einfach magisch! 

VERLÄSST DICH MAL DER SONNENSCHEIN, GIEß JOHANNISKRAUT DIR EIN

Rundum wirkungsvoll

Auf manchen Feldern als „Unkraut“ verkannt, wird das Johanniskraut von belesenen Kräuterbauern als Heilmittel kultiviert. Hildegard von Bingen nannte das Echte Johanniskraut die Arnika der Nerven. Welch passender Spitzname, vertreibt es doch Trübsinn, Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Es bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter. Diese Wirkung ist besonders an grauen Wintertagen herzlich willkommen.  

Auf dem Foto ist Johanniskraut zu sehen. | © SONNENTOR

Was kann ich damit machen?

Johanniskraut kann als wohltuender Tee getrunken werden. Bei leichten Verbrennungen hilft Johanniskrautöl. Für die Herstellung eignen sich am besten frische Blüten. 

Schon gewusst?

Johanniskraut wurde von den Besenreiterinnen angeblich alljährlich in der Johannisnacht am 24.6. geerntet. Die traditionelle Ernte rund um die Sommersonnenwende verleiht dem Kräutlein, das in der Volkskunde auch Lichtkraut oder Hartheu genannt wird, ganz besondere Kraft. Nahte ein Unwetter heran, versuchte man Haus und Hof mit Johanniskraut im Herdfeuer vor Schaden zu schützen. Trägst du ein Amulett aus Johanniskraut, beschützt es dich vor allem Schlechten.

Rund ums Johanniskraut

Johanniskraut lose bio

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