Auf dem Foto sieht man das gesamte Manuka Honig Sortiment. Neben dem Honig sind auch die Manuka Drops und das ätherische Öl zu sehen. | © SONNENTOR
Gesundheit

Manuka Honig - Ein besonderer Blütennektar!

Entdecke diese besondere Pflanze aus Neuseeland - als Honig, Drops oder ätherisches Öl. 

Manuka Honig entsteht aus dem Blütennektar der Südseemyrte, die ausschließlich in den bergigen Regionen Neuseelands wächst. Schon die Maori wussten um die außergewöhnlichen Eigenschaften des Strauchs und nutzten Blätter, Rinde oder Wurzeln zur Behandlung von Krankheiten. 

Mit den britischen Missionaren kamen schließlich die Honigbienen nach Neuseeland. Seitdem wird aus der widerstandsfähigen Pflanze der Manuka Honig gewonnen.

Foto von zwei Ringelblumen Blüten. | © SONNENTOR

WAS MACHT DEN MANUKA HONIG SO BESONDERS?

Honig besteht aus 80 Prozent Zucker, rund 15 Prozent Wasser und vielen weiteren wertvollen Inhaltstoffen, die seit langem hoch geschätzt werden. Manuka zählt, wie Thymian- und Heidehonig, zu den kräftigen Honigsorten mit einem besonders Hohen TA (Total-Aktivity)-Faktor, der der Messgrad für seine Qualität und Wirkung ist

Für was ist Manuka Honig gut?

Du kannst Manuka wie heimischen Honig verwenden, ob pur gelöffelt, als Brotaufstrich oder zum Süßen von Getränken. Er riecht intensiv harzig und leuchtet in einem zarten karamellbraun. Manuka schmeckt sehr kräftig und würzig. Aber Achtung: die enthaltenen Enzyme sind hitzeempfindlich. Erwärme den Honig nicht über 40° Celsius. Für unterwegs gibt es Manuka Honig auch als praktische Drops. Und auch als ätherisches Öl kann die Manuka Pflanze verwendet werden. Ein paar Tropfen auf einem Duftstein oder in einer Duftlampe sorgen für besondere Verwöhnmomente. 

Auf dem Foto sind Lindenblüten zu sehen. | © SONNENTOR

Wie nehme ich Manuka am besten ein?

Manukahonig am besten auf nüchternen Magen, pur oder wahlweise in lauwarmem Wasser oder Milch aufgelöst einnehmen. „Wie lange hält Manuka Honig?“ Das wird unser Imker oft gefragt. Honig ist ein Naturprodukt, das oft bis weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum ohne Bedenken genießbar ist.  

Alles rund um Manuka:

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Woran erkenne ich hochwertigen Manuka Honig?

Da Manuka Honig ein Naturprodukt ist, solltest du unbedingt auf die Qualität achten. Wichtige Qualitätskriterien für Honig sind der Wassergehalt, der maximal 20% betragen darf, und der HMF-Wert. Dieser gibt den Gehalt an Hydroxymethylfurfural an. HMF entsteht bei länger anhaltender erwärmter Lagerung oder Erhitzung. Je niedriger der Wert, umso frischer und naturbelassener ist der Honig. In frischem Honig ist deshalb kein HMF enthalten. Der gesetzliche Grenzwert liegt auf EU-Ebene bei 40 mg/kg. Auch das Enzym Invertase gibt Auskunft über die Naturbelassenheit, die Reife und eine schonende Behandlung des Honigs. Es wird größenteils von den Bienen bei der Honigbereitung durch den Speichel hinzugefügt. Es ist sehr hitzeempfindlich. .

Was ist der TA-Faktor? 

Als Qualitätsindex verwenden wir den TA-Faktor („Total Acitvity“). Neben dem MGO-Gehalt werden auch Inhaltstoffe wie Wasserstoffperoxid, Leptosperin, Antioxidantien und Säuren berücksichtigt. Dieser ganzheitliche Ansatz entspricht der SONNENTOR Philosophie. Außerdem gilt: Frischer und naturbelassener Manuka Honig hat eine höhere Gesamtaktivität.  

Die Total Activity wird im Labor mittels der „Agar well diffusion method“ bestimmt. Dafür wird der Honig auf eine Bakterienkultur gesetzt und mit dem Effekt einer desinfizierenden Lösung verglichen. Daraus resultiert die Höhe des TA-Faktors. Der Manuka Honig von SONNENTOR zeichnet sich durch einen sehr hohen TA-Wert (25+) aus. Das entspricht einer 25%igen Phenol-Lösung. 

Übrigens: Auch andere Honig-Sorten weisen einen TA-Wert auf. Dieser ist aber meist viel geringer, als der von sortenreinem Manuka. Um die Echtheit zu garantieren führen wir zusätzlich Genanalysen und Pollenanalysen durch. Beim SONNENTOR Manuka Honig beträgt der Manuka-Pollen-Anteil durchschnittlich über 80%. 

Schwarz-weiß Foto von Bäuerin Pillaci. | © SONNENTOR

Was ist der Unterschied zwischen TA und MGO?

Während der TA-Faktor vor allem in Australien und Neuseeland ein bekannter Qualitätsmarker für Sorten wie Manuka, Marribaum und Jarrabaum Honig ist, wird in Europa hauptsächlich der MGO-Faktor ausgelobt. Er gibt den Gehalt des Stoffes Methylglyoxal in mg/kg an. Obwohl dieser in der Branche häufiger verwendet wird, haben wir uns bewusst dagegen entschieden

Warum verwendet SONNENTOR keinen MGO-Faktor? 

Ein hoher MGO-Faktor steht oftmals im Widerspruch zu unserem Grundverständnis von Honigqualität. Frischer Manuka Honig weist direkt nach der Honigernte MGO-Werte zwischen 60 und 150 mg/kg auf. Höhere Werte können durch längere Lagerung, manchmal auch unter erwärmten Bedingungen (unter 40 Grad Celsius) erzielt werden. So sind Manuka Honige von 250+ bis 1000+ MGO erhältlich. Es gilt: je höher der MGO-Faktor, desto teurer kann der Honig verkauft werden. Das Problem: Durch die Lagerung steigt zwar der MGO-Wert, die Gesamtaktivität des Honigs nimmt jedoch ab. Zudem kann Methylglyoxal sehr leicht künstlich erzeugt werden. Genug Gründe für uns, auf den TA-Faktor zu setzen.

Wie trägt Manuka Honig zum Naturschutz bei?

Unser Manuka Honig stammt aus einem Naturschutzgebiet in Neuseeland. Dort hat sich unser langjähriger Partner Bernhard Schneider ganz dem Wohl der fleißigen Insekten verschrieben. Der gebürtige Waldviertler ist bereits vor einigen Jahren nach Neuseeland ausgewandert. Was er zum Projekt zu sagen hat, siehst du hier:

Illustration von zwei Bienen. Eine Biene führ einen Korb mit sich. | © SONNENTOR

Bernhard Schneider ist der einzige Bio-Imker im Umkreis von 45.000 Hektar. Auf einer Fläche von 732 Hektar sammeln seine Bienen den wertvollen Manuka-Nektar. Damit sie genug Nahrung finden, schützen und bauen wir den Baumbestand mit einem eigenen Aufforstungsprogramm auf. Dadurch entsteht nicht nur köstlicher Honig. Die Pflanzung und Erhaltung von Bäumen kompensiert auch große Mengen an CO2.