Auf dem Foto ist ein Wald aus Ölpalmen zu sehen. | © SONNENTOR

Regenwald in der Jausenbox

Warum Palmöl uns schadet und SONNENTOR darauf verzichtet

Palmöl findet sich mittlerweile in jedem zweiten Lebensmittel: Schokoriegel, Speiseeis, Pizza, Kekse und Kräcker. Aber auch in Seife und Lippenstift. Ein Drittel des weltweiten Konsums an pflanzlichem Öl stammt aus der Palmfrucht, rund 50.000 Tonnen Palmöl werden alleine pro Jahr in Österreich verbraucht. Mit steigender Tendenz, denn Palmöl ist billig und vielseitig einsetzbar. Für die weltweit steigende Nachfrage müssen die Flächen für den Palmöl-Anbau ständig erweitert werden.

Palmöl - Das Synonym für Naturzerstörung

Zum Gedeihen brauchen Ölpalmen Regenwaldklima; hohe Feuchtigkeit, hohe Temperaturen und viel Land, weswegen täglich große Flächen an Regenwald gerodet werden. Schon jetzt beträgt die Fläche der, meist industriellen, Ölpalm-Monokulturen weltweit etwa 15 Millionen Hektar. Palmöl steht deswegen wie kaum ein anderes Produkt als Synonym für Naturzerstörung. Etwa 25% der gerodeten Regenwaldflächen in Borneo, zum Beispiel, sind direkt auf die Produktion von Palmöl zurückzuführen.

Die Brandrodung der Regenwälder steht an der Tagesordnung. Was das für Tiere, Natur und Menschen vor Ort bedeutet, kann man nur erahnen. Den Menschen vor Ort werden Lebensraum und Lebensgrundlage genommen. Sie werden aus ihren Dörfern vertrieben, Proteste werden brutal abgewehrt. Orang-Utans ersticken und verbrennen für unseren Luxus. Etwa 70% des produzierten Palmöls finden sich in Lebensmitteln wieder.

Schwarz-weiß Foto von Bäuerin Pillaci. Darüber stehen die Worte - Wir sind aus Prinzip gegen Monokulturen! | © SONNENTOR

„Alles in Butter“ – ohne Palmöl

Auch in Nicaragua, wo Sonnentor ein Kaffee-Anbauprojekt betreibt, gibt es Palmöl-Plantagen. Die Größe der Anbauflächen demonstrierte sich den Mitarbeitern beim Besuch des Kaffee-Projekts erschreckend eindrucksvoll. „Mehrere Stunden hat es gedauert, bis wir eine der Monokulturen mit dem Auto durchquert haben.“, berichtet Gertrude Biedermann, Leiterin des Einkaufs beim Bio-Spezialisten.

Auch bei Sonnentor wurde Palmöl eingesetzt. Zum Beispiel in Keksen, die in einer Bäckerei im Waldviertel gebacken werden. Oder auch bei den Knabberstangen und Kräckern. Über einen längeren Zeitraum wurde getestet, welche Alternativen verwendet werden können. Die neue Zutat musste die Anforderungen der Produktion erfüllen und durfte zugleich weder Geschmack noch Konsistenz negativ beeinflussen. Verwendet werden nun Sonnenblumenöl, Olivenöl und Kakaobutter. Die Umstellung war eine Herausforderung, aber erfolgreich. Das gesamte Sortiment ist nun palmfölfrei.

Kennzeichnung der Produkte

Kritische Produkte werden nun mit einem entsprechenden Icon gekennzeichnet. So sieht der Kunde auf ersten Blick, dass er mit gutem Gewissen kaufen kann.

 

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