Nachhaltigkeit hört jedoch nicht bei der Wahl des Christbaums auf. Auch beim Aufputzen lässt sich einiges an Müll vermeiden. Alternative Deko-Materialien wie Strohengel und Sterne, Trockenobst und Lebkuchen hübschen den Baum auf und schonen die Umwelt. Außerdem lohnt sich ein kritischer Blick unter den Christbaum: Alleine in Wien fallen jährlich nach Weihnachten mehr als 800 Tonnen (Quelle: ARA) an Müll an. Vieles davon wäre durchaus zu vermeiden. Altpapier und Beutel aus Stoffresten, zum Beispiel, sind Alternativen zu Geschenkpapier. Wer die klassische Variante bevorzugt, greift zu ökologischem und recyceltem Papier.
Auch auf die Verpackung von Produkten sollten Konsumenten achten. Was nützt das ökologischste Geschenkpapier, wenn das Geschenk darunter in Plastik eingeschweißt ist? SONNENTOR setzt schon seit 2008 auf nachhaltige Materialien bei der Produktverpackung und Cellulosefolien aus Holz verwendet. Dadurch konnten schon 250 Tonnen Plastik eingespart werden. So kommen Tee und Gewürze bedenkenlos unter den Christbaum. Oh du selige!
Noch mehr Infos zum Thema:
Austrian Cooperative Research: Christbäume: Was liegt zu Weihnachten in der Luft?
Die Presse vom 30.11.2018: Die Nordmanntanne als Testobjekt
Utopia vom 15.12.2017: Labortest: Gefährliche Pestizide in den meisten Weihnachtsbäumen
Geo.de vom 5.12.2017 So viel Gift steckt in Weihnachtsbäumen
Wiener Zeitung vom vom 16.12.2014: O Tannenbaum, wie giftig deine Blätter?
Global 2000: Tipps für grüne Weihnachten