Für viele die ganz, ganz große Liebe. Für andere nicht. Die Früchte des Korianders zerstreuen jedoch jedermanns Bedenken.
hier ist koriander verwurzelt
Vermutlich liegt sein Ursprung in Algerien, im Sinai, Libanon, in Jordanien, Bulgarien und Kroatien. Als Wildpflanze gibt es ihn nicht. Verwildert findet man ihn dagegen ab und zu. Die Pflanze wird seit etwa 5000 vor Christus genutzt. In Nordeuropa hat sich Koriander im Mittelalter verbreitet. Heute wird er fast weltweit angebaut. SONNENTOR bezieht das Gewürz ausschließlich von Anbaupartner:innen aus Österreich. Verwendung finden die Blätter sowie die kleinen braunen Früchte des Doldenblütlers.
so schmeckt koriander
Korianderfrüchte überzeugen mit ihren harzigen und süßlichen Aromen. Sie schmecken wunderbar würzig und überzeugen selbst militante Koriandergegner:innen. Der Geschmack lässt sich verstärken, indem man die Samen kurz anröstet. Sie passen wunderbar in frisch gebackenes Brot. Korianderkraut hingegen ist optisch der Petersilie ähnlich, hat geschmacklich aber nichts mit ihr gemeinsam. Es schmeckt süßlich und herb und veredelt Speisen der asiatischen, arabischen und mexikanischen Küche.
wie würze ich mit koriander?
Korianderfrüchte werden im Ganzen oder gemahlen verwendet. Du würzt damit:
Empanadas
Orientalische Salate
Brotteig
Den Einlegesud von Gemüse
Lebkuchen und Weihnachtskekse
Currys und Dals
Dressings und Dips
Vietnamesische Pho-Suppe
Korianderkraut hingegen ist eine wundervolle Krönung für vielerlei Gerichte. Probiere doch mal:
Udon-Suppe mit Koriander
Hummus oder Guacamole mit reichlich Koriandertopping
Sommerrollen mit Gemüsefüllung und Korianderkraut
Currys und Dals mit Koriander
Asiatische Reis- und Nudelgerichte
schon gewusst?
Die Früchte des Korianderkrauts wurden bereits im Alten Ägypten eingesetzt, was ein Fund in Tutenchamuns Grab beweist.