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Bitterstoffe: Ein Geschenk für die Leber

"Was bitter im Mund, macht den Magen gesund.“ Unsere Geschmacksnerven sind allerdings nicht immer auf diesen gesunden Geschmack gepolt.

Unser Entgiftungsorgan Nummer Eins ist die Leber. Unser ganzes Leben lang arbeitet sie daran, Giftstoffe aus unserem Körper zu transportieren. Wenn ihr eurer Leber mal „Danke“ sagen möchtet, dann ist vielleicht eine Leberkur eine gute Möglichkeit. Und da dürfen Bitterstoffe nicht fehlen da sie die Entgiftung unterstützen. Und so eine Leberkur muss gar nicht kompliziert sein. Gut wäre es sie ca. drei Wochen zu machen, damit ein schöner Erholungseffekt gegeben ist.

Foto von grünem Hafer | © SONNENTOR

Es empfiehlt sich 1 – 2 x im Jahr (Frühjahr und Herbst) so eine spezielle Bitterstoff Kur zu machen. Und das gelingt ganz einfach, indem wir mit Bitterstoffen in der Nahrung die Säfte in unserem Körper zum Fließen bringen. Freuen tut sich da drüber auch unser Darm. Denn Magen- und Verdauungssäfte bekommen durch den bitteren Geschmack im Mund ein Signal über das Gehirn, dass ihnen das Kommando gibt, zu arbeiten. Das ist besonders wichtig für unseren Körper. Sobald die Magen- und Verdauungssäfte fließen, werden die guten Nährstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen, resorbiert und die schlechten aus dem Körper wieder raustransportiert. Am besten ihr verzichtet in dieser Zeit auf fettes Essen und Alkohol. Im Grunde solltet ihr euch einfach gut und gesund ernähren. Und wie gesagt, wichtig dabei sind Bitterstoffe.

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Auf dem Foto sind Lindenblüten zu sehen. | © SONNENTOR

Der einfachste Weg ist natürlich bittere Lebensmittel in die Ernährung einzubauen. Nur leider ist es gar nicht mehr so einfach diese zu kaufen. Viele ursprüngliche Salat- oder Gemüsesorten, die einst bitter waren, wurden milder gezüchtet. Oder wer von euch kann sich noch daran erinnern, dass eine Zucchini im Grunde ein Bittergemüse ist. Vielleicht noch unsere Großeltern, bei denen bittere Lebensmittel regelmäßig ihren Platz am Teller gefunden haben.

Bitterkräuter – als Tee & Würze genießen

Genau da liegt, wie man so schön sagt, der Hund begraben. Die wenigsten von uns sind es noch gewöhnt bitter zu essen. Und da kommen auch schon wieder Kräuter & Gewürze ins Spiel mit denen es ganz einfach gelingt mehr Bitterstoffe bei der täglichen Nahrungsaufnahme zu sich zu nehmen. Versucht das einmal mit einer Eierspeise, einem klassischen Butterbrot, Suppe oder Salat. Bitter-Basenpulver: Bei unseren Gewürzmischungen sind viele wertvolle Bitterkräuter wie LöwenzahnSchafgarbeBeifuß oder Salbei dabei, die es leicht machen, dieses über euer Essen zu streuen. Wichtig zu wissen: Bitterstoffe mögen keine große Hitze, daher die Gewürze eher am Ende zugeben bzw. als Würze drüber streuen.

Foto von einem Salbeiblatt. | © SONNENTOR

Bereits am Morgen könnt ihr anstatt dem Kaffee mit einem Bittertee in den Tag starten. Diese Tasse bringt durch die enthaltenen Bitterkräuter den gesamten Körper in Schwung. Ob der Basen Fastenzeit Tee, der Basen Kräuter Tee oder der Frei von der Leber weg Tee, kostet euch durch die verschiedenen Teesorten mit ihren Bitterkräutern. Auch tagsüber solltet ihr natürlich viel trinken. Zwei bis drei Liter sind während der Kur zu empfehlen. Und greift auch zu Zitronenwasser. Die Zitrusfrucht unterstützt die Leber ebenfalls in ihrer Entgiftungszeit.

Leberwickel – wertvolle Wärme spüren

Den Tagesabschluss bildet eine richtige Wellnessbehandlung für unsere Leber. Ein warmer Leberwickel mit Bitterkräutern wie Schafgarbe und Löwenzahn. Achtet darauf, dass ihr euch hier wirklich entspannen könnt, denn mindestens 45 Minuten sollte dieser Wickel schon aufliegen, um unser Organ zu unterstützen. Und auch danach braucht euer Körper Ruhe, denn für ihn ist diese Behandlung anstrengend. Also vielleicht kurz vor dem Schlafengehen anwenden.

Zubereitung Leberwickel

Kocht euch für den Leberwickel eine starke Tasse Bittertee. Dafür mischt ihr 1 EL Löwenzahnblätter mit 1 EL Schafgarbe und übergießt diese mit ¼ Liter lauwarmem Wasser. Den Tee 10 Minuten ziehen lassen. Danach abseihen und ein Tuch (egal ob Geschirrtuch oder Windeltuch) in den Bittertee tauchen. Das getränkte Tuch sollte noch warm sein und wird dann rechts unter die Brust, da wo die Leber liegt, aufgelegt. Danach kommt ein trockenes Handtuch darüber und wenn ihr wollt, könnt ihr für eine anhaltende Wärme noch eine Wärmflasche darüberlegen. Nun genießt diesen Kurzurlaub für eure Leber.

Illustration von einer Wage, auf denen eine Frau und ein Mann mit Obst sitzen. | © SONNENTOR

Hinweis für eure erste Leberkur

Bio Mariendistelsamen sind auch ein echter Geheimtipp für so eine „Leberwellness“ und ergänzen die Bitterkräuter optimal. Wundert euch außerdem nicht, wenn euer Körper vielleicht mit Kopfweh oder einem leichten Ziehen in der Lebergegend reagiert. So merkt ihr, dass euer Körper arbeitet. Nach wenigen Tagen lassen die Symptome nach und ihr fühlt euch frisch und munter. Wenn ihr aber unsicher seid, ob ihr gesundheitlich eine Leberkur überhaupt machen sollt, dann besprecht euch lieber mit einem Profi. Aber eine Tasse Bittertee schadet auch ohne Leberkur nie.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Fräulein Grün.