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Suppenfasten: Gesundheit zum Löffeln

Mit diesen kraftgebenden Suppen kommen wir gut durch die Fastenzeit.

Löffelweise Suppenglück - werft einen Blick in unsere Suppentöpfe. Farbgewaltig durch Rote Beete oder Kurkuma, cremige Erdäpfel oder gesund durch viel Wurzelgemüse. Suppe passt einfach immer, sie wärmt uns und streichelt unsere Seele nach einem anstrengenden Tag. Und nicht umsonst gilt eine Schöpfkelle voll dampfender Suppe als reinste Medizin.

Fasten

Illustration von einer Wage, auf denen eine Frau und ein Mann mit Obst sitzen. | © SONNENTOR

- mit einer kraftgebenden Brühe den Organismus entlasten.

Wir leben in Überfluss, ständig von gutem Essen umgeben zu sein wirkt sich auf unsere Gesundheit aus - leider nicht immer positiv. Unser Säure-Basenhaushalt kommt durch zu viel Fleisch und Getreideprodukte leicht aus dem Gleichgewicht. Eine mehrtägige Fastenkur kann uns helfen, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen. Grundsätzlich wird bei einer Fastenkur jegliche feste Nahrung durch eine ungesalzene Basenbrühe ersetzt.

Auf dem Foto sind Koriandersamen zu sehen. | © SONNENTOR

Was auf den ersten Blick nach „Hungern“ aussieht, ist bei genauere Betrachtung eine willkommene Entlastung für Magen- und Darmtrakt, Körper und Geist. Nach einigen Tagen Verzicht auf feste Nahrung hat man nahezu kein Hungergefühl mehr und spürt einen regelrechten Energieschub. Da das Fasten auch negative Entgiftungserscheinungen, wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schwindel und Übelkeit mit sich bringen kann, ist es unbedingt empfohlen eine solche Kur nur unter ärztlicher Aufsicht und vorheriger Absprache mit dem Hausarzt durchzuführen. 

Fahrplan durch die Fastenwoche

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2-3 ENTLASTUNGSTAGE

Um den Körper optimal auf die Fastentage vorzubereiten, empfiehlt es sich bereits einige Tage vorher auf Kaffee, Alkohol und schwer verdauliche Speisen zu verzichten.

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STARTSCHUSS

Auf dem Foto ist ein weißer Löffel mit Kurkuma zu sehen. | © SONNENTOR

Zu Beginn wird der Darm mit Hilfe von abführenden Speisen (Sauerkrautsaft) oder Glaubersalz entleert und der Körper kann sich auf die nächsten Tage einstellen. Drei Mal täglich wird ein Teller Basenbrühe gegessen - wichtig ist hierbei langsam zu essen und jeden einzelnen „Bissen“ gut einzuspeicheln. Getrunken werden Wasser und Kräutertees. Für die nächsten 4-6 Tage wird auf jegliche feste Nahrung verzichtet.

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FASTENKRISEN

Illustration von einem Bär, der mit Messer und Gabel in der Hand bei Tisch vor einer Tasse sitzt. | © SONNENTOR

Es gibt auch kleine Helferlein gegen die negativen Begleiterscheinungen. Bei Kopfschmerzen, die vorwiegend durch den Koffeinentzug ausgelöst werden, kann es hilfreich sein, an Pfefferminzöl zu schnuppern und einen Tropfen davon auf den Schläfen zu verteilen. Macht der Kreislauf Probleme, kann ein kleines Löffelchen Honig, welches langsam gelutscht wird helfen.

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FASTENBRECHEN

Auf dem Foto sind drei Majoranblätter zu sehen. | © SONNENTOR

Heute wird das Fasten gebrochen und zwar mit einem frischen, knackigen und rotbackigen Apfel. Möglicherweise habt ihr schon einige Tage von diesem ersten Bissen geträumt - nun ist er Wirklichkeit. Gut kauen und auf den Körper hören - mit dem Essen aufhören, sobald man satt ist. Ihr werdet sehen, ein ganzer Apfel ist viel zu viel.

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AUFBAUTAGE

Wir beginnen wieder mit fester Nahrung und genießen die Fastenbrühe mit dem Gemüse und einer kleinen Prise Salz. Ebenso passt eine cremige Erdäpfelsuppe, etwas Reis mit gedünstetem Gemüse oder Apfelkompott in den ersten Tagen nach dem Fasten.

Die Tipps stammen aus der Feder von Nudlholz.

Unsere sonnigen Suppenrezepte