Einlegen in Öl
Das Öl wird zum Abschließen der Gläser genutzt und verhindert, dass das Einlegegut mit Sauerstoff in Kontakt kommt. Solange der Glasinhalt komplett mit Öl bedeckt ist, kann sich daher kein Schimmel bilden. Diese Art des Konservierens wird nicht nur bei Gemüse und Pilzen verwendet, sondern ist auch zum Einlegen von Weichkäse ideal.
Einlegen in Alkohol
Alkohol kann in geringen Konzentrationen das Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen hemmen, in höheren Konzentrationen tötet er sie sogar ab. Alkohol kann etwa benutzt werden, um Obst einzulegen oder es beispielsweise zu Likören zu verarbeiten.
Zum Konservieren muss ein Alkoholgehalt von mindestens 14 bis 20 Volumenprozent vorliegen. Unter 14% würden die eingelegten Lebensmittel anfangen zu gären, bei zu hohen Konzentrationen wird ihnen zu viel Wasser entzogen und sie werden hart.
Einkochen in Zucker
Bakterien mögen keine Säure, aber genauso wenig mögen sie Zucker, sofern er in ausreichender Menge verwendet wird. Er bindet die Flüssigkeit des Einlegeguts und verhindert so das Verderben von Kompott und Co.
Trocknen
Auch das Trocknen ist eine gängige Art der Haltbarmachung durch Wärme wird dem Gemüse Flüssigkeit entzogen und, und somit Bakterien die Lebensgrundlage genommen. Gut zum Trocknen eignen sich alle Arten von Rüben, Karotten und Zucchini. Auch Knoblauch in Scheiben geschnitten wird so lange haltbar. Gemüsechips sind eine tolle Alternative zu gekauften Kartoffelchips - und die bunten Farben erst! Man kann sie pur im Backrohr oder Dörrapparat trocknen oder mit etwas Öl und Gewürzen verfeinern - dann sind sie aber nicht ganz so lange haltbar. Wir haben eine Ladung bunte Gute-Laune Chips in den Ofen geworfen, Geschmack und Farbe überzeugen allemal!