Der Klassiker unter den verdauungsfördernden Gewürzen ist nicht umsonst das Must Have auf Oma’s Sonntagsbraten. Aber auch schwerverdaulichen Gerichten wie Kohl und Kraut hilft er auf die Sprünge, denn er regt die Verdauungssäfte an.
Ob als Tee oder Gewürz – Fenchel gehört zu den aromatischsten Samen überhaupt. Und jawohl, es hat gute Gründe, weswegen er in Babytees nicht fehlen darf. Fenchel fördert die Gesundheit des Verdauungstrakts und ist förderlich für eine gesunde Verdauung. Nach einem üppigen Essen ist eine Tasse Fencheltee der passende Digestif.
Koriandersamen gehören zu den Vielseitigen unter den Gewürzen. Egal ob Lebkuchengewürz, Thai-Curry oder ein robustes Bauerbrot – ohne ihn ist die Show nicht komplett. Egal, ihn welcher Köstlichkeit du ihn am Liebsten genießt: Als Verdauungshelferlein leistet er in jedem Fall großartige Dienste.
Übrigens: Wer bei Koriander nur Seife schmeckt, verfügt über ein Gen, das bei ca. 20% der Bevölkerung auftritt und den Geruchssinn sensibel für Stoffe wie Aldehyde macht.
Sein Ruf eilt ihm Voraus – nicht umsonst darf er in fetten Fleisch- und Wildgerichten die wohlschmeckende Krönung bilden. Und auch dem Bauchgefühl tut er wirklich gut: er hält in Bewegung, was in Bewegung sein muss.
Das Kraut darf in keinem Bauerngarten fehlen. Der Klassiker aus Großmamas Suppe ist in Geschmack wie in Wirkung intensiv. Liebstöckel unterstützt die Funktion der Leber und die Verdauung.